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Allgemeine Informationen

Krankenkasse

Das Krankenversicherungs-Gesetz (KVG) regelt Beitragszahlungen an Brillen und Kontaktlinsen in der obligatorischen Krankenversicherung. Wie hoch sind die Beitragszahlungen? Unter welchen Bedingungen leisten Krankenkassen Beiträge? Wann ist ein Arztrezept erforderlich? Was ist bei der Franchise zu beachten?

Neuerung:
Ab 1. Januar 2011 sind im Pflichtleistungskatalog der obligatorischen Grundversicherung nach Krankenversicherungsgesetz (KVG) nur noch Beiträge für medizinisch bedingte Fälle enthalten. Die allgemeinen Beiträge an Brillengläser und Kontaktlinsen für Erwachsene wurden ersatzlos gestrichen.

Seit dem Sommer 2012 sind die Beitragszahlungen für Kinder bis 18 Jahre (Fr. 180.-- pro Jahr) wieder in der Grundversicherung enthalten.

Private Zusatzversicherungen sind von dieser Änderung nicht betroffen. Kontaktieren Sie bei Fragen Ihre Krankenkasse.

Genauere Informationen bezüglich der obligatorischen Grundversicherung entnehmen Sie bitte der angehängten
PDF-Datei.

Augenärzte

Muss ich zuerst zum Augenarzt oder kann ich direkt zum Optiker gehen?

Sehschärfe, Brille: Optiker

Für Ihre neue Brille oder einfach nur für die optische Prüfung Ihrer Augen (sogenannte optometrische Augenprüfung) können Sie direkt zu mir kommen. Als diplomierter Augenoptiker bin ich bestens dazu ausgebildet und kann mit den modernsten Mitteln dienen.
Was Ihre Sehschärfe und Ihre Brille betrifft, so bin ich also Ihr Ansprechpartner.


Augengesundheit: Augenarzt

Was die Gesundheit Ihrer Augen betrifft, so ist der Augenarzt Ihr Fachmann.
Augenerkrankungen können schleichend, schmerzlos und dadurch lange unbemerkt auftreten. Durch regelmässige Besuche beim Augenarzt können Sie ausschliessen, davon betroffen zu sein.
Besonders nach dem 40. Altersjahr sollten Sie die Gesundheit Ihrer Augen alle 2-3 Jahre durch einen Augenarzt überprüfen lassen.


In Rheinfelden finden Sie folgende Augenärzte:


Dr. med. Alexander Kraus
Baslerstrasse 1c
4310 Rheinfelden
Tel. 
061 831 27 00

www.augenarzt-fmh.ch


Dr. med. Isabel Hunter
Baslerstrasse 1c
4310 Rheinfelden
Tel. 
061 833 88 00

www.augenarzt-rheinfelden.ch


Dr. med. Marianne Bruppacher
Alleweg 8
4310 Rheinfelden

Tel. 061 831 38 76

Übers Auge

Kurzsichtigkeit (Myopie)
Bei der Kurzsichtigkeit ist meistens das Auge zu lange gebaut. Dabei treffen die Strahlen nicht direkt auf die Netzhaut, der Brennpunkt befindet sich davor. Hierdurch entsteht ein unscharfes Bild beim Blick in die Ferne.
Kurzsichtige können – abhängig von der Stärke der Kurzsichtigkeit – mühelos in der Nähe sehen.
Mit Hilfe von Minusgläsern wird der Brennpunkt auf die Netzhaut verschoben und das Bild in die Ferne ist wieder scharf.


Übersichtigkeit (Weitsichtigkeit / Hypermetropie)

Bei der Übersichtigkeit verhält es sich genau umgekehrt zur Kurzsichtigkeit: Das Auge ist zu kurz gebaut. Der Brennpunkt ist auch hier nicht auf der Netzhaut, sondern dahinter. Es entsteht ebenfalls ein unscharfes Bild in die Ferne, aber auch in der Nähe.
Vor allem in jungen Jahren kann zumindest ein Teil der Übersichtigkeit durch Augenanstrengung kompensiert werden. Dies kann zu müden, gereizten Augen, zu Kopfschmerzen usw. führen.
Durch Plusgläser wird der Brennpunkt auf die Netzhaut zurückgeholt und das Sehen wird wieder angenehm und scharf.


Alterssichtigkeit (Presbyopie)

Die Alterssichtigkeit entsteht unabhängig von einer Kurz- oder Weitsichtigkeit. Sie beginnt im Alter von etwa 45 Jahren. Die Augenlinse, die für das Fokussieren verantwortlich ist, verhärtet sich und verliert immer mehr ihre Fähigkeit. Dabei fällt das „Zoomen“ in die Nähe zunehmend schwerer und der Leseabstand wird grösser. Die „Arme werden zu kurz zum Lesen“.
Mithilfe einer Lesebrille oder einer Mehrstärkenbrille (Gleitsichtgläser, Computergläser oder Bifokale Brillengläser) kann die Alterssichtigkeit korrigiert werden. So kann wieder mühelos in der Nähe klar gesehen werden.


Häufigste Augenveränderungen


Der Graue Star (Katarakt)

Beim Grauen Star handelt es sich um eine Trübung der Augenlinse. Das Sehen wird zunehmend schlechter (schmutzig, vernebelt). Wenn der Graue Star weit genug vorangeschritten ist, wird er operiert. Dabei wird die getrübte Augenlinse entfernt und durch eine künstliche ersetzt.


Der grüne Star (Glaukom)

Beim Grünen Star handelt es sich um eine Veränderung der Netzhaut. Die Fasern des Sehnervs werden langsam von aussen nach innen geschädigt. Einer der Ursachen ist ein zu hoher Augeninnendruck, aber auch eine schlechte Durchblutung der Netzhaut kann für den Grünen Star verantwortlich sein. Die Schädigung geht schmerzlos und lange unbemerkt vonstatten. Was beschädigt ist, kann nicht repariert werden. Um also eine möglichst frühzeitige Erkennung zu gewährleisten, ist ein regelmässiger Besuch beim Augenarzt unerlässlich (ab ca. 40 Jahren alle 2 – 3 Jahre / je nach familiärer Vorgeschichte auch öfters). Ein zu hoher Augeninnendruck kann medikamentös oder operativ behandelt werden.

Auge Querschnitt - Plattner Optik GmbH

Makuladegeneration (AMD)

Bei der Makuladegeneration handelt es sich um eine degenerative (verschlechterte Abweichung von der Norm) Veränderung der Makula. Die Makula ist die Stelle des schärfsten Sehens, zentral im Blickfeld.
Fixiert der Betroffene einen Gegenstand, so ist es nicht mehr möglich, ihn deutlich zu erkennen. So kann der Betroffene eine Uhr sehen, aber die Uhrzeit nicht erkennen oder einen Gesprächspartner sehen, nicht aber seine Gesichtszüge. Erkrankungsalter und Ausprägung der Symptome variieren und hängen von der Erkrankungsform ab (trockene und feuchte Form).
In den letzten Jahren hat die Häufigkeit der Makuladegenerationen bei uns stark zugenommen. Die Forschung läuft auf Hochtouren und die Behandlungsmethoden ändern sich fast monatlich.
Die Behandlung beschränkt sich allerdings im Wesentlichen noch darauf, den Verlauf der Makuladegenration zu stoppen oder zu verlangsamen. In seltenen Fällen kommt es zu leichten Verbesserungen.


Tränende Augen

Tränende Augen sind oft ein Symptom zu trockener Augen.
Der Tränenfilm setzt sich aus drei Schichten zusammen:
1. Viskose Schicht, die die Augenoberflächen glättet (direkt auf dem Auge)
2. Wässrige Schicht (die dickste der 3), das ist der Teil, der salzig schmeckt.
3. Ölige Schicht, diese schützt den wässrigen Teil vor dem Verdunsten.
Durch verschiedenste Einflüsse (Medikamente, Hormone, Nikotin, Alkohol, Alter etc.) kann dieser ölige Teil reduziert sein. Das Resultat: Der Tränenfilm verdunstet schneller, das Auge wird trocken. Die Tränendrüse versucht, dies zu kompensieren und produziert viel mehr vom wässrigen Teil des Tränenfilms – das Auge läuft über.

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